Eine weiter iPhone-App entwickelt von einem Studierenden an der TU Graz hat den Weg in den App Store geschafft: MatheMemory. Ein Spiel mit dem wir versuchen wollen Lernen (einfaches Addieren) und Freude (Memory) zu verbinden. Es gibt auch mehrere Schwierigkeitsstufen sowohl bei der Addition als auch bei der Anzahl der Karten. Wie immer freuen wir uns sehr über Feedback 🙂 .
The MatheMemory App allows children to start learning mathematic playfully. Behind the memory cards with funny motifs hide tricky plus and minus calculations and results. The Goal is to find the right results to the according calculations. Different stages provide different levels of difficulty and balloons signal the number of cards. Both can be easily selected. Wether in the jungle or in the circus, nothing is blocking the funny calculating!
Depending on the level, the numbers are between 0 and 50. Addition and subtraction are used. Finding the right calculation and result pairs is rewarded with funny motifs and sounds and thus positive associated.
Hier kann die App downgeloadet werden [Link] und alle weiteren verfügbaren Learning-Apps der TU Graz findet man wie gewohnt hier [Link].
Memoryspielen ist zwar eine unterhaltsame Sache, aber ich habe noch keine Schüler erlebt, die dadurch Mathe verstehen.
Durch die Schnellikeit beim Klicken glaube ich, dass die Aufgaben nicht wirklich wahrgenommen werden, so dass nur schnell ein Paar gefunden wird, ohne zu erfassen, was überhaupt gerechnet wurde.
Glauben Sie das oder wissen Sie es? Es gibt erste Versuche wo wir gesehen haben, dass Kinder damit sehr schnell die Zehnerüberschreitung lernen – danach dient es mehr oder weniger zur Übung. Und wenn man das Spiel mit vielen Karten spielt, dann gibt man schnell eher entnervt auf, wenn man nur Klick-Klick macht.
Zehnerüberschreitung durch Memoryspielen?
Das hört sich interessant an.
Meine Lehrererfahrung, auch bei dem Einsatz mit Lernprogrammen dieser Art,
weichen dann wohl von den Versuchen ab.
Wäre interessant, mehr über diese Versuche zu erfahren.
Also ich habe noch keine systematische Untersuchung, aber vielleicht schaffen wir die in Zukunft.
Wesentlich scheint mir aber der Aspekt, dass die Beobachtungen die wir gemacht haben an Kindern ist, die nicht in einem formalen Setting die Zehnerüberschreitung klassisch lernen, sondern vielmehr weil sie Spaß am Spiel haben diese plötzlich können.
Sollten wir da weiter kommen, melde ich mich gerne 🙂
Würde mich über weitere Forschungsergebnisse zu dem Thema freuen.
Noch eine Bemerkung zur App.: eine Zerlegung der Zahlen im Zehnerraum
wäre evtl. für das Einstiegslevel sinnvoll.