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MAKER DAYS 2021

Nach 2018, 2019 und 2020 fanden auch im Jahr 2021 die MAKER DAYS for kids an der TU Graz in der Inffeldgasse 13 statt. Von 2.8. – 6.8.2021 nahmen insgesamt 80 TeilnehmerInnen an der Veranstaltung teil. Erstmalig gab es zwei getrennte Gruppen (Gruppe 1: Mo-Mi, Gruppe 2: Do-Fr) mit jeweils 40 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 -14 Jahren.

Auch heuer erstreckte sich der Pop-Up-Makerspace über 4 Räume. Die Aufbauarbeiten nehmen immer rund eine Woche im Anspruch. Die Planung noch ein bisschen länger. Und es braucht ein großes, engagiertes Team, damit sich die TeilnehmerInnen im Makerspace kreativ mit neuen und traditionellen Technologien und Werkzeugen auseinander setzen können:

  • Organisation und wissenschaftliche Begleitung
    Maria Grandl, Benedikt, Brünner, Martin Ebner
  • Registrierung
    Maria Haas, Markus Ebner
  • Führung durch den Makerspace
    Jasmin Schauer, Katharina Hohla, Katharina Gasplmayr, Elisabetta Valgoi, Katja Urak, Klara Rath
  • Kreativbüro
    Maria Grandl, Klara Rath, Matteo und Lennard (Peer-Tutoren)
  • Studienberatung
    Leonie und Maya (Ferialmitarbeiterinnen)
  • Foto- und Videostudio
    Matt Adams, Benjamin (Peer-Tutor)
  • Stadplanung
    Sandra Schön, Jakob (Peer-Tutor)
  • Kreativ-Depot und Atelier
    Jasmin Schauer
  • Lightpainting
    Jasmin Schauer, Benjamin (Peer-Tutor)
  • Stop-Motion-Video
    Jasmin Schauer, Christina Lari
  • SmART-Lab
    Linus Koran
  • Löt-Labor
    Nikolaus Juch
  • Robo-Welt
    Joachim Horvath, Katja Urak, Bernadette Vogl
  • Digitaler Garten
    Delal Ucar, Aidan (Peer-Tutor)
  • Textil-Werkstatt (Nähen, eTextilien, Leuchtschmuck)
    Sabrina Trieb, Laetitia Gauby
  • Textil-Werkstatt (Sticken mit der programmierbaren Stickmaschine)
    Stella Lukasser, Ludwig Reinhardt, Vesna Krnjic
  • hAPPy-Lab
    Stefanie Plasch, Tamara David, Vesna Krnjic
  • Modellierecke
    Christina Lari, Stefan Thurner, Manuel Lesser, Lukas Kreilinger

Auf diesem Weg möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen MitarbeiterInnen der OE „Lehr- und Lerntechnologien“ bedanken, die uns bei den Auf- und Abbauarbeiten unterstützt haben. Danke auch an das Institut für Softwaretechnologie und das FabLab der TU Graz für die großartige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit (sowohl heuer, als auch in den vergangenen Jahren).

Für die Teilnahme/Mitarbeit an/bei den MAKER DAYS war heuer ein gültiger 3G-Nachweis für alle TeilnehmerInnen und BetreuerInnen notwendig. Dafür wurde auch eine eigene Teststraße mit geschulten Personal der TU Graz eingerichtet. Im Vorfeld fand auch ein Peer-TutorInnen-Workshop statt, bei dem interessierte Kinder und Jugendliche zum Konzept der MAKER DAYS befragt wurden und uns ihre Interessen mitteilen konnten.

Die TeilnehmerInnen erhielten am jeweils ersten Tag eine Führung durch den Makerspace. Danach konnten sie bei der Studienberatung einen Studienplatz buchen. Die Buchung der Plätze in den Arbeitsbereichen wurde heuer digital abgewickelt. Am Studienpass der TeilnehmerInnen befand sich nicht nur eine Liste mit allen möglichen „Studien“, sondern auch ein NFC-Sticker, der es erlaubte, sich in einem Arbeitsbereich einzuchecken und danach wieder auszuchecken. Diese Vorgehensweise erlaubt es uns, die Aktivitäten im Makerspace gut abzubilden und statitistisch auszuwerten, um mehr über das Lernen in Makerspaces zu erfahren. Außerdem konnten die TeilnehmerInnen bei der Studienberatung und im Kreativbüro jederzeit nachfragen, ob es in einem Arbeitsbereich noch freie Plätze gibt. Neben dem Studium, also einer einführenden Aktivität im jeweiligen Arbeitsbereich, gab es auch die Möglichkeit, eine eigene Projektidee im Kreativbüro oder bei der Stadtplanung (für die make.city) einzureichen. Bei der Stadtplanung ging es darum, dass sich die TeilnehmerInnen mit der Frage „Wie wollen wir leben im Jahr 2030!“ auseinandersetzen. Dazu gab es wechselnde Tagesthemen: „Wir wollen wir wohnen/arbeiten/uns fortbewegen/Freizeit verbringen/die Stadt versorgen.“

Am Ende des Tages gab es heuer auch wieder eine abschließende Präsentation der Ergebnisse im Foyer, bei der die TeilnehmerInnen ihre (digitalen) Produkte präsentieren konnten.

MAKER DAYS 2021 – Abschlusspräsentation Gruppe 1
Das Foto ist unter der offenen Creative-Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 (Lehr- und Lerntechnologien, TU Graz muss als Urheber genannt werden – keine Nutzung für kommerzielle Zwecke erlaubt – keine Veränderung erlaubt) veröffentlicht.

MAKER DAYS 2020

Die MAKER DAYS for kids 2020 in Zahlen:

An 5 Tagen besuchten über 100 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren den rund 400 Quadratmeter großen Pop-Up-Makerspace an der TU Graz, der sich auch heuer wieder über 4 Räume erstreckte und an die 20 verschiedenen Aktivitäten rund um das (digitale) Selbermachen bot. Für den reibungslosen Ablauf sorgte ein gut durchdachtes Hygiene-Konzept und ein Team von rund 30 Personen, das gemeinsam mit eingeschulten Peer-TutorInnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei ihrer Arbeit im Makerspace unterstützte. Das Angebot reichte vom 3D-Druck über eine programmierbare Stickmaschine bis hin zum Foto- und Videostudio, wo die TeilnehmerInnen Ihre (digitalen) Produkte präsentieren konnten.

In der „Maker Education“ geht es auch darum, sich mit konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Daher waren die TeilnehmerInnen gefordert, je ein Fokusthema (Umwelt(schutz), Wiederverwenden / Weniger Verschwenden, Lebensmittel, Gesundheit und Zusammenleben) am Planungstisch in der Früh zu bearbeiten. Nach einer Führung durch den Makerspace konnten sich die TeilnehmerInnen in der Studienberatung für ein „Studium“ entscheiden. Rund 10 Studien standen zur Auswahl. Einige setzten nach der Absolvierung von einigen Studien auch ihre ganz eigenen Projektideen in den Arbeitsbereichen um oder nahmen das zusätzliche Workshop-Angebot in Anspruch. Im Kreativbüro erhielten die TeilnehmerInnen Untersützung bei der Planung und Umsetzung ihrer Projektideen. Dort wurde auch die MAKE-Lizenz, also die Freigabe für die Umsetzung, vergeben.

Hier finden Sie weiter eine Auswahl an Fotos, die während der MAKER DAYS 2020 entstanden sind.

Alle Fotos sind unter der offenen Creative-Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 (Lehr- und Lerntechnologien, TU Graz muss als Urheber genannt werden – keine Nutzung für kommerzielle Zwecke erlaubt – keine Veränderung erlaubt) veröffentlicht.

Eine genaue Beschreibung der Lizenz finden Sie unter dem folgenden Link: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de

FotoBeschreibungDownload
Lightpainting – Schriftzug „MAKER“Bild 1
Lightpainting- Schriftzug „KIDS“Bild 2
Im „Foto- und Videostudio“ konnten die TeilnehmerInnen Ihre (digitalen) Produkte in Form eines Fotos, Videos oder Screencasts präsentieren. Bild 3
Die MAKER DAYS for kids kann man nicht übersehen. Beachflag vor dem Eingang in die Inffeldgasse 13.Bild 4
Ein Thymio-Roboter in der Robo-Welt.Bild 5
Im Löt-Labor wird mit Spannung gearbeitet.Bild 6
Lightpainting mit bunten LichtquellenBild 7
Die kleinen „Bibberbürsten“ konnten in einem Workshop erstellt werden: Zahnbürste, Vibrationsmotor, KnopfzelleBild 8
Im SmART-Lab wird mit dem BBC micro:bit und dem Calliope mini gearbeitet. Bild 9
Im hAPPy-Lab konnten eigene Android-Spiele/Programme mit der App Pocket Code direkt am Smartphone entwickelt werden.Bild 10
In der Modellierecke wurden u.a. 3D-Objekte erstellt und anschließend direkt vor Ort oder im FabLab der TU Graz gedruckt.Bild 11
Heuer haben wir erstmals einen Stop-Motion-Video-Workshop angeboten. Bild 12
Im Kreativdepot findet man alles, was man braucht. Heuer durften leider nicht alle selbst „zugreifen“, sondern wurden von unseren Ferialmitarbeiterinnen bedient.Bild 13
Die nächste Szene für das Stop-Motion-Video wird zusammengestellt.Bild 14
Die Hygieneregeln wurden bei den MAKER DAYS groß geschrieben. Auch die TeilnehmerInnen haben einen großen Beitrag dazu geleistet. Bild 15
In der Robo-Welt gab es die Auswahl zwischen dem Ozobot und dem Thymio-Roboter. Unsere Tutorinnen und zukünftigen Informatik-Leherinnen waren hoch motiviert.Bild 16
Unter der Verantwortung von unserem Peer-Tutor Aidan konnten Computerspiele/Programme mit Scratch selbst erstellt werden.Bild 17
Lightpainting – jedes Jahr ein Highlight. Danke an unsere Jasmin. Bild 18

MAKER DAYS 2019

Die MAKER DAYS for kids 2019 in Zahlen:
An 4 Tagen besuchten rund 140 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-14 Jahren den rund 400 Quadratmeter großen Pop-Up-Makerspace an der TU Graz, der sich dieses Jahr über 4 Räume erstreckte und an die 20 verschiedenen Aktivitäten rund um das (digitale) Selbermachen bot. Für den reibungslosen Ablauf sorgte ein Team von rund 30 Personen , das gemeinsam mit eingeschulten Peer-TutorInnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei ihrer Arbeit im Makerspace unterstützte. Das Angebot reichte vom 3D-Druck über eine programmierbare Stickmaschine bis hin zum Atelier, wo sich alle künstlerisch austoben konnten. Im Herzen des Makerspace wurde auch eine Stadt, die sogenannte make.city errichtet, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn konzipiert und unter einem bestimmten Tagesthema stetig erweitert wurde.

Auch der ORF Steiermark stattete uns am Dienstag einen Besuch ab und gestaltete einen Beitrag für die Sendung „Steiermark heute“.

Während der MAKER DAYS hieß es für Erwachsene (mit Ausnahme der BetreuerInnen): „Stop! Kein Eintritt für Erwachsene.“ Da wir letztes Jahr viele Anfragen bzgl. einer Besichtigung des Makerspace bekommen haben, haben wir heuer beschlossen, ein Fachtreffen unter dem Thema „MAKER EDUCATION – mehr als ein Trend?“ zu veranstalten. Und viele sind dieser Einladung gefolgt und sogar aus der Schweiz und aus Deutschland angereist. Wir bedanken uns ganz besonders bei Elke Höfler und Gregor Lütolf für die zwei ausführlichen Blog-Beiträge :

Gregor Lüftolf „Fachtreffen im Rahmen der MAKER DAYS 2019 in Graz“: https://3drucken.ch/fachtreffen-im-rahmen-der-maker-days-2019-in-graz/?fbclid=IwAR0tAg1kxSK4MWfJ1CtuJ5fXFuDcC8ry235gmWKnyz8EDUwS6Lp9Aq8cPMM

Elke Höfler „Vom Making und dem berühmten Flow“:
https://digitalanalog.at/nachlese/vom-making-und-dem-beruehmten-flow/?fbclid=IwAR2jd0_zfDCaeAVcwUDh4LRUBfkCZQYR8qhiziHzX-5S4YsZls9YeEyeO2s

Bevor die TeilnehmerInnen des Fachtreffen selbst den Makerspace erkunden konnten, gab es vier Impulsvorträge von Martin Ebner, Maria Grandl, Sandra Schön und Kristin Narr. Die Präsentationsfolien finden Sie hier:

Hier finden Sie weiter eine Auswahl an Fotos, die während der MAKER DAYS 2019 entstanden sind.

Alle Fotos sind unter der offenen Creative-Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 (Lehr- und Lerntechnologien, TU Graz muss als Urheber genannt werden – keine Nutzung für
kommerzielle Zwecke erlaubt – keine Veränderung erlaubt) veröffentlicht.

Eine genaue Beschreibung der Lizenz finden Sie unter dem folgenden Link: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de

FotoBeschreibungDownload
Übersichtsplan: Für die MAKER DAYS for kids wurden 4 Räume zu einem Pop-Up-Makerspace umgestaltet. Bild 1
Wir waren dabei! Auf dieser Leinwand verewigten sich alle TeilnehmerInnen und BesucherInnen.Bild 2
Das Selbermachen wird bei den MAKER DAYS groß geschrieben.Bild 3
Im smARTLab entstehen smarte Bastelprojekte.Bild 4
…hoher Besuch bei den MAKER DAYS for kids:
Rektor Harald Kainz, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Vizerektor Detlef Heck und Projektleiter Martin Ebner (von links)
Bild 5
…über die Schultern geschaut: Rektor Harald Kainz, Projektleiter Martin Ebner und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (von links)Bild 6
die make.city im Aufbau…Bild 7
…ein Blick in den MAKERSPACE 1 mit Kreativ-Depot, Atelier, Löt-Labor, smART-Lab und den Stadtwerken für die make.cityBild 8
…ein Blick in den vorderen Bereich des MAKERSPACE 1 mit Ideen-Lounge und Workshop-BoardBild 9
…das hAPPy-Lab aus der VogelperspektiveBild 10
…in der Robo-Welt entsteht die Thymio-CityBild 11
…mit dem 3D-Drucker werden so manche Dinge wieder lebendig Bild 12
Der Dinosaurier aus dem 3D-Drucker drohnt am Hochhaus und genießt den Ausblick.Bild 13
Kurzvortrag von Projektleiterin Maria Grandl zu den
MAKER DAYS 2019 im Rahmen des Fachtreffens.
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Kurzvortrag von Projektleiter Martin Ebner zum Thema Making, Maker Education und STEAM-Education im Rahmen des Fachtreffens. Bild 15
…letzte Bauarbeiten am Hochhaus für die make.city. Ein Blitzableiter muss noch installiert werden. Bild 16
Kurzvortrag von Sandra Schön zum Thema „Potentiale der Maker Education für die Kompetenzentwicklung und das DOIT-Projekt“ im Rahmen des FachtreffensBild 17
Kurzvortrag von Kristin Narr zum Thema „Maker Education aus Perspektive der Medienpädagogik“ im Rahmen des Fachtreffens Bild 18
Das Fachtreffen brachte interessierte Personen aus verschiedenen Arbeitsfeldern zusammen.Bild 19
beim ModellierenBild 20
Hier wird gerade eine Einladungskarte für die Abschlussveranstaltung zum Leuchten gebracht.Bild 21
Im smART-Lab wird gebastelt und programmiert – in diesem Fall geht es darum, LEDs mit dem Calliope mini zum Leuchten zu bringen. Bild 22
…Detailarbeit im Löt-LaborBild 23
…Vibrobot in ArbeitBild 24
Hier wird gerade ein Stickmuster für die Stickmaschine programmiert.Bild 25
…in der Welt der OzobotsBild 26
Ein echter Hingucker: Ohringe, die leuchten.Bild 27
…Detailsarbeit bei der Leuchtschmuck-Herstellung.Bild 28
Die make.city wächst und wächst…Bild 29
Beim Lightpainting ist eine kreative Performance gefragt.Bild 30
Lightpainting bei den MAKER DAYS 2019.Bild 31
…die Stickmaschine bei der ArbeitBild 32
Die Fahrzeugchallenge erfreute sich großer Beliebtheit.Bild 33
…die TeilnehmerInnen-Fahrzeuge der Fahrzeugchallenge Bild 34
Der Thymio wird zum Flugzeug umgebaut.Bild 35
…in der Textil-Werkstatt wird gestickt, genäht, gelötet und Metall gebogen.Bild 36
ein Blick ins smART-LabBild 37
Am Ende des Tages treffen sich alle zur Präsentation der Ergebnisse in der Ideen-Lounge.Bild 38
…die Gewinnerin der PaperWings-Challenge (Kunstflug)Bild 39
Ein Teilnehmer präsentiert sein Ergebnis.Bild 40
Eine Teilnehmerin präsentiert das „Altersheim“ für die make.cityBild 41
Eine Teilnehmerin präsentiert ihre selbstgebaute Lightbox aus dem smART-Lab.Bild 42
Ein Teilnehmer präsentiert seinen selbstgebauten Süßigkeiten-Automat, hergestellt bei der Energie-Insel.Bild 43
Zeit, die Ergebnisse des Tages vorzustellenBild 44
Am Samstag öffneten wir die Türen für alle Interessierten, um die make.city zu betrachten und die Ergebnisse der Woche zu bestaunen und abzuholen.Bild 45
…ein intelligentes Türschild, hergestellt im SmART-LabBild 46
…im Codegarden konnte man sich beim Programmieren austobenBild 47
zuerst wird programmiert, dann gestickt.Bild 48